Gut frequentiert war der Rundgang der Freien Wähler durch den Stadtteil. Mit von der Partie auch Stadtrat Reinhard Weiss, der Vorsitzende der Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion, Stadtrat Bernhard Remmele, der den Stadtteil für seine Fraktion betreut, FW-Stadträtin Gabriele Moersch und die Neckarweihinger Freie Wähler-Kandidaten Roland Schmierer, Claudia Böhm, Fabian Häcker, Noah El Gabi und Atilla Böhm. Mit dabei auch Christer Neimöck, einer der beiden Vorsitzenden des Ludwigsburger Ortsverbandes der Freien Wähler und  Kandidat aus Ossweil, die Hohenecker FW-Kandidatin Maike Mahlmann und FW-Kandidatin Selin Akin aus Pflugfelden.

Der Rundgang des Ludwigsburger Ortsverbandes der Freien Wähler  führte unter Leitung von Roland Schmierer zu wichtigen kommunalpolitischen Brennpunkten des Stadtteils Neckarweihingen.

Freie Wähler-Fraktionsvorsitzender Reinhard Weiss und  FW-Kandidat Schmierer waren sich dabei einig:  „die Ludwigsburger Stadtteile stehen bei uns stets im Fokus unserer kommunalpolitischen Arbeit“.

Die Tour führte zum bislang unzumutbar schwierig erreichbaren Zugang ins Neckartal,  „wir wünschen uns eine baldige und -vor allem- kostengünstige Lösung dort, die Mitbürger brauchen dieses Gebiet dringend zur Naherholung“, betonten  Schmierer und Weiss weiter.

Die neue Lärmschutzwand wurde von Anwohnern heftig kritisiert, „eine ökologische Aufwertung dort  ist nachvollziehbar und muss angegangen werden“, fordern Claudia Böhm und Fabian Häcker, weitere FW-Kandidaten aus dem Stadtteil.

Die Problematik mit der geltenden Erhaltungssatzung wurde an einem Gebäude im alten Ortskern in Augenschein genommen, „der Schutz der historischen Bausubstanz muss auch wirtschaftlich vertretbar sein“, darauf weisen Noah El Ghabi und Bernhard Remmele hin.

Die notwendige Sanierung des Rathaus-Gebäudes in der Ortsmitte ist auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, „wir fordern einen überschaubaren  Zeitplan für das ortsbildprägende Gebäude, welches vielfältig genutzt werden soll, niemand will eine Luxussanierung“, so Roland Schmierer und alle anderen FW-Kandidaten aus dem Stadtteil.

Lösungsmöglichkeiten für die angespannte Parkplatz-Situation wurden vor der Filiale der Post erörtert, „diese Einrichtung ist für den Stadtteil unverzichtbar,“  appellieren FW-Kandidat Atilla Böhm und die Freien Wähler an die Stadt und erwarten pragmatische Vorschläge.

Kritik gibt es auch an der Situation der fehlenden Bushaltstelle im Norden des Stadtteils, „die Einrichtung einer Ersatz-Haltestelle während der langen Bauphase im Neubaugebiet ist unabdingbar“, sind Claudia Böhm und die weiteren Freien Wähler-Kandidaten unisono überzeugt.

Text: Roland Schmierer